Sächsische Broncewarenfabrik-AG

SBF Marke von 1927
SBF Marke von 1927

Sächsische Broncewarenfabrik-AG K. A. Seyffert (auch Seifert)

Wurzen in Sachsen

Gegründet: 1862 in Wurzen durch K. A. Seyffert, Herstellung u.a. von Gasbeleuchtungen.
1880 Firmierung „K. Seifert, Metall- und Broncewaaren-Fabrik“. bis 1899: Sächsische Bronzewarenfabrik vorm. K. A. Seifert, Wurzen i.Sa.
1889 Fertigung von elektrischen Aussenleuchten. Umwandlung der Firma in eine AG. Die Geschäftsleitung oblag dem Sohn des Firmengründers, Karl Max Seifert.
1933 Konkurs.
1934 Nachfolgeunternehmen: „Sächsische Broncewarenfabrik Neidhardt & Zimmermann OHG“, Badergraben 16, Wurzen. Das Angebot wurde mit Leuchten für den Schiffbau erweitert.
1952 erwarb die staatliche Rostocker Werft eine Kapitalbeteiligung am Untenehmen.
1968 Schienenfahrzeugleuchten kamen ins Sortiment.
1972 Verstaatlichung zum „VEB Spezialleuchtenbau Wurzen“, angeschlossen
wurde 1974 VEB Wohnraumleuchten (Karl Walther Nachf., Wurzen, Albert-Kuntz-Str. 4, gegr. vor 1935), 1975 F.A. Dämmich KG.
1984 Kombinatsbildung, Leitbetrieb wird Spezialleuchtenbau Wurzen, 7 weitere Unternehmen kamen dazu.
1990 Schließung. Reprivatisierung und Gründung der Sächsische Broncewarenfabrik Wurzen GmbH. Fertigung von technischen Leuchten sowie Stilleuchten.
1996 Übernahme des Stilleuchtenprogramms der aufgelösten Firma Jarmuth aus Soest.
2000 Leuchten Manufactur Wurzen GmbH als Tochterunternehmen übernahm den Bereich der dekorativen Leuchten.

Erzeugnisse:
Zweckleuchten, Wohnraumleuchten, Soffittenleuchten.

Quellen:
– https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4chsische_Bronzewarenfabrik
– Illustrierter Katalog der Hessischen Landesausstellung für Freie und Angewandte Kunst, Darmstadt 1908