Designretter Logo, Marke

Leuchtenhersteller aus Deutschland


Firmenmarken, Logos, Kennzeichen auf Leuchten und Leuchtenzubehör.

A - BC - DE - GH - KL - NO - QR - ST - ZImpressum/Datenschutz




Ferdinand Kramer


Ferdinand Kramer
Architekt, Designer
* 22. Januar 1898 in Frankfurt am Main – † 4. November 1985 in Frankfurt am Main

1916 Schulabschluss.
1916 - 1918 Militärdienst.
1918 - 1922 Architekturstudium in München bei Theodor Fischer.
1919 ging er ans Bauhaus und verließ es nach wenigen Monaten enttäuscht, wegen fehlender Architekturausbildung.
1925 -1930 Anstellung Kramers durch Ernst May in der Abteilung für Typisierung des städtischen Hochbauamtes in Frankfurt am Main, die er bis zum Weggang Mays aus Frankfurt im Jahre behielt.
Während dieser Zeit entwarf Kramer hauptsächlich kombinierbare Möbel, die sich den verkleinerten Wohnungsgrundrissen anpassten, sowie Gebrauchsobjekte: Leuchten, Sitzbadewannen, Türdrücker, normierte Sperrholztüren, Fensterbänke u. a., die wegen der niedrigen Herstellungskosten auch für Geringverdienende erschwinglich waren.
1925 Entwurf des „Kramer-Ofen“, einen Allesbrenner, der seit 1925 von den Burger Eisenwerken produziert wurde.
1927 war Ferdinand Kramer für das Interior von zwei Musterwohnungen – im Gebäude von Mies van der Rohe und einem Reihenhaus von J.J.P. Oud – sowie für die Überwachung des von Ernst May geplanten Plattenbaus in der Weißenhofsiedlung Stuttgart verantwortlich.
1933 verließ Kramer aus Protest gegen die bereitwillig vollzogene Gleichschaltung den Deutschen Werkbund.
1937 Von den Nationalsozialisten als „entartet“ geschmäht, mit Arbeitsverbot belegt.
1938 folgte er seiner Frau Beate in die USA. Eine Scheidung auf Druck der Nazis lehnte er ab.
1952 Rückkehr nach Frankfurt. Baudirektor der Johann Wolfgang Goethe-Universität. Unter seiner Leitung entstanden 23 neue Universitätsgebäude.
1961 heiratete Kramer die Künstlerin Lore Koehn.
1965 - 1985 Selbständiger Architekt und Designer in Frankfurt.
1985 verstorben.

Leuchten-Entwürfe für:



Bünte & Remmler, Frankfurt

Deckenpendelleuchte, 1928, für Bünte & Remmler, Frankfurt

Deckenpendelleuchte, 1928

Deckenleuchten, 1928, für Bünte & Remmler, Frankfurt

Deckenleuchten, 1928



Soffittenleuchte für Wand und Decke, 1928

Deckenpendelleuchte, 1934, für Bünte & Remmler, Frankfurt

Deckenpendelleuchte Nr. 1043, 1934



Emil Graf, Eisenkonstruktion, Kunst- und Bauschlosserei, Frankfurt (Herstellung)

Tischleuchte, 1928, für Emil Graf, Frankfurt

Tischleuchte, 1928



Christian Zimmermann, Frankfurt



Deckenpendelleuchten, 1928 (Leuchte links Nr. 0.2913)


A - BC - DE - GH - KL - NO - QR - ST - ZImpressum/Datenschutz


6.7.2025